Braunschweig. Ursache des Aldi-Brands in Gifhorn wohl geklärt, Helmstedter AfD-Abgeordnete stellt Anzeige, Schäden im Eintracht-Stadion – die News des Tages.

  • Gifhorns Polizei äußert sich zum Aldi-Brand vor einer Woche
  • Braunschweigs Stadtverwaltung beziffert erstmals die Stadion-Schäden
  • Wolfsburger ist bekannter Rummel-Influencer

Feuer bei Aldi in Gifhorn: Polizei tippt auf diese Brandursache

Die Brandermittler der Gifhorner Polizei haben die Ursache des Millionen-Brandes bei Aldi in der Gifhorner Adam-Riese-Straße herausgefunden. Laut Sprecher Christoph Nowak ist sich das Fachkommissariat fast eine Woche nach dem Großfeuer mit zwei Millionen Euro Schaden so gut wie sicher, was das Feuer im noch nicht geöffneten Laden auslöste. Ein weiterer Ortstermin soll letzte Zweifel ausräumen.

Helmstedter AfD-Abgeordnete stellt Anzeige gegen SPD-Chefin

Interview-Äußerungen über die AfD bringen der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken nun eine Strafanzeige der niedersächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Vanessa Behrendt aus Helmstedt ein. Die 39-Jährige wirft Esken Volksverhetzung nach Paragraf 130 Strafgesetzbuch vor.

Stadion-Schäden nach Derby: Mindestens 40.000 Euro

Nach dem von schweren Pyro- und Böllerexzessen überschatteten Derby-Rückspiel in Braunschweig hat die Stadt als Betreiberin erste Zahlen zur entstandenen Schadenssumme im Stadion veröffentlicht. Unserer Zeitung teilte eine Sprecherin der zuständigen Stadthallen Braunschweig Betriebsgesellschaft mit, nach einer ersten Bestandsaufnahme sei mit Reparaturzahlungen in Höhe von mindestens 40.000 Euro zu rechnen.

Alarmstufe Rot: Engpässe in Braunschweiger Notaufnahmen

Seit Anfang 2020 das System Ivena (Interdisziplinärer Versorgungsnachweis) in Braunschweig eingeführt wurde, sind Leitstellen und Krankenhäuser untereinander vernetzt. Der Besatzung eines Rettungswagens soll dies erleichtern, schnell ein passendes Krankenhaus mit freien Kapazitäten zu finden und anzusteuern. Doch berge dieses System auch Probleme, so Thu Trang Tran, Sprecherin des Braunschweiger Klinikums.

Wie ein Wolfsburger zum Rummel-Influencer wurde

Michael Schütte hat es gut: Möchte er auf dem Wolfsburger Schützenfest mit der Event-Achterbahn „Wilde Maus XXL“, im Jaguar-Express oder im Break-Dancer mitfahren, ein Eis essen, eine Tüte Mandeln naschen oder eine Bratwurst verspeisen, sich durch den gläsernen Irrgarten seinen Weg suchen oder einmal eine Rose schießen, braucht er nur den jeweiligen Schausteller zu fragen. Schon hat er eine Fahrkarte, ein Eis oder eine Cola in der Hand. Der 49-Jährige ist auf den Kirmessen der Republik bekannt wie ein bunter Hund.

Region Braunschweig-Wolfsburg – das waren die meistgelesenen Nachrichten am Sonntag